Die perfekte Mundhygiene – Unser Einsteiger Guide 2024

Die besten Tipps für eine optimale Mundhygiene - Unser Einsteiger Guide für eine perfekte Zahnpflege

Alex

Letztes Update: 3. Februar 2022

Die richtige Zahnpflege ist der Schlüssel für schöne und gesunde Zähne. Werden einige einfache Regeln bei der Mundhygiene beachtet so kann man die Zahngesundheit bis ins hohe Alter aufrecht erhalten.

Es wurde hinreichend nachgewiesen, dass zweimal pro Tag Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahncréme Kariesvorbeugenden Effekt hat (Quelle: DGZ, 2016).

Die Zähne sollten dabei ausdauernd und gründlich geputzt werden und dies besonders abends. Wird dies nicht beachtet, dann haben Bakterien die gesamte Nacht Zeit, dass zerstörende Säuren im Zahnbelag gebildet werden.

Produkte zur Zahnpflege und Mundhygiene
Gesunde Zähne bis ins hohe Alter

Es hat sich gezeigt, dass nur jeder dritte Erwachsene die richtige Technik beim Zähneputzen anwendet.

Damit keine Stelle vergessen wird, sollte immer die gleiche Reihenfolge beachtet werden. Drei Minuten Zähneputzen können als zeitliche Richtlinie dabei dienen.

Die Bakterien sammeln sich besonders in den Zahnzwischenräumen an und deshalb sollte Zahnseide genutzt werden. Schwer zugängliche Bereiche werden mit den Zahn-Zwischenraumbürsten oder auch mit der Zahnseide täglich gereinigt.

Ebenfalls wichtig ist auch die richtige Putztechnik. Diese ist entscheidend für die Effektivität des Zähneputzens. Die sogenannte Rot-Weiß-Technik sehr effektiv und sie bedeutet von dem Zahnfleisch zu dem Zahn. Weitere Methoden sind die Rütteltechnik und die Rotationsmethode (siehe dazu auch Wikipedia).

In diesem Video von Stiftung Warentest wird die empfohlene Technik genau erklärt:

Mundhygiene Tipps

Die regelmäßige Mundhygiene ist unerlässlich, damit Mundgeruch vorgebeugt wird, man einen frischen Atem hat und damit Zahnfleisch und Zähne gesund gehalten werden. Von den Pflegeeinheiten profitieren natürlich auch Rachen, Zunge und Mundschleimhaut. Die Basis der Mundhygiene bildet dabei das Zähneputzen. Bei dem Mundraum werden mit der Zahnbürste allerdings nur etwa 30% erreicht.

Es werden aus diesem Grund weitere Pflegeschritte benötigt. Wer die Zähne putzt, der sollte nicht zu fest bürsten, denn die Zahnhälse und das Zahnfleisch danken dem sanften Umgang. Es wird empfohlen, dass die Zahnbürste im schrägen Winkel angesetzt wird und dass dann in kreisenden Bewegungen mit leichtem Druck vorgegangen wird.

Oberkiefer und Unterkiefer sind wichtig und auch die Kauflächen und Innenseiten sind nicht zu vergessen. Am besten ist, wenn insgesamt drei Minuten lang geputzt wird. Wer länger putzt, sollte beachten, dass der Zahnschmelz leiden kann. Morgens und abends sind jeweils eine Putzeinheit das Minimum.

Zahnseide verwenden

Bei der Mundhygiene ist die Zahnseide ein unerlässlicher Bestandteil und dieser sollte wie das Zähneputzen jeden Tag durchgeführt werden. Nur durch die Zahnseide werden die Zwischenräume von den Zähnen befreit. Zwischen zwei Fingern wird die Zahnseide aufgespannt und dann bei dem Zahnzwischenraum hindurch geführt.

Die Zahnseide wird mehrmals hin- und hergezogen und damit das Zahnfleisch nicht verletzt wird, ist der sanfte Umgang wichtig. Die Zahnzwischenraumbürsten können übrigens den gleichen Zweck erfüllen. Hier hängt es von der Zahnzwischenraumbreite ab, welche Bürste sich eignet. Es gibt sie in diversen Stärken. Ob Zahnseide oder Die Zwischenraumbürsten besser geeignet sind, muss man einfach ausprobieren. Eine der beiden Methoden sollte jedoch zur täglichen Zahnroutine gehören.

Eine richtige Zahnbürste wählen

Wer bei der Zahnbürste eine Kurzkopfbürste wählt, der kann damit auch die hinteren Backenzähne gut erreichen. Wichtig bei der Bürste ist, dass diese über vier oder drei Borstenreihen verfügt und sie sollte gut in der Hand liegen. Nur damit kann auch die optimale Führung garantiert werden. Sind die Borsten aus Kunststoff, abgerundet und mittelhart, dann können bei dem Zahnfleisch Verletzungen verhindert werden.

Am besten werden keine Naturborsten genutzt, denn hier sammeln sich Bakterien an. Eine neue Zahnbürste wird am besten alle drei Monate gekauft, denn die alte ist voller Bakterien und es werden dreißig Prozent weniger Zahnbelag entfernt.

Verglichen mit den Handbürsten reinigen die elektrischen Zahnbürsten der jüngeren Generation besser. Gerade für Kinder sind die elektrischen Zahnbürsten sehr geeignet, denn die automatischen, schnellen Bewegungen von der Bürste können das Putzen vereinfachen. Die Putzdauer mit den elektrischen Modellen beträgt lediglich zwei Minuten.

Wichtige Maßnahmen für die Zahnpflege

Zahnpasta

Die richtige Zahncreme kann den Reinigungseffekt der Bürste deutlich erhöhen und es wird für frischen Atem gesorgt. Mit Hilfe von der fluoridierten Zahnpasta wird die Neubildung von Karies nachweislich verringert. Nur mit wenig Wasser werden Zahncremereste nach dem Putzen ausgespuckt. Damit bleibt die Schutzwirkung von dem Fluorid erhalten.

Schädliche Nahrungsmittel

Man sollte bei der Zahnpflege beachten, dass Säfte, Joghurt und Obst Säuren enthalten, welche die Zähne direkt schädigen können. Nach dem Verzehr muss der Mund mit Fluoridlösung oder mit Wasser unbedingt ausgespült werden. Die Widerstandsfähigkeit von der Zahnoberfläche gegen Karies wird mit Fluorid verbessert.

Zahnarztbesuch

Wichtig ist, dass die Zähne zweimal im Jahr bei einem Zahnarzt kontrolliert werden. Die Zähne werden dabei in der Regel auch professionell gereinigt. Der Mundraum wird bei der Vorsorge-/ Kontrolluntersuchung gründlich gecheckt. Der Zahnarzt kann Zahnfleischerkrankungen und Karies früh erkennen und einmal im Jahr kann Zahnstein entfernt werden.

Die Schallzahnbürste

Das Zähneputzen wird schon im frühen Kindesalter gelernt und das Putzen wird dann von dem Menschen weiterentwickelt und es schlecht sich die Routine ein. Aufgrund der mangelnden Zahnhygiene können dann im Laufe der Zeit Zahnprobleme auftreten. Bei der Schallzahnbürste handelt es sich noch um eine relativ neue Zahnbürste, damit das Putzen von den Zähnen effektiver gestaltet werden kann.

Diese Modelle werden in der Zwischenzeit von vielen Herstellern angeboten. Von der manuellen Handzahnbürste unterscheidet sich die Schallzahnbürste sehr. Der Bürstenkopf schwingt bei der Schallbürste mit sehr schnellen Bewegungen und so arbeiten die gängigen Modelle mit der Schwingungsfrequenz zwischen 26.000 und 37.000 Schwingungen in der Minute.

Es soll damit weniger Druck auf das Zahnfleisch und auf die Zähne notwendig sein und mehr Plaque soll durch die schnellen Bewegungen entfernt werden. Die Schallzahnbürste darf nicht mit einer Ultraschallzahnbürste verwechselt werden. Diese Ultraschallzahnbürsten arbeiten ohne mechanische Bewegungen und es wird dabei auf eine andere Art und Weise gereinigt.

Bei einer Schallzahnbürste allerdings tritt der Reinigungseffekt durch den direkten Kontakt von den Zähnen und dem Bürstenkopf ein. Das Design von den Schallzahnbürsten orientiert sich an dem Design von den normalen elektrischen Zahnbürsten. Bei einigen Geräten wurden noch weitere Bedienknöpfe und Anzeigen integriert. Während die Ladestation ähnlich aussieht, ist nur der Bürstenkopf deutlich auffälliger. Der Borstenkopf hat statt der runden Form die ovale, längliche Form. Die Borsten bewegen sich hier nicht mit den kreisenden oder rotierenden Bewegungen, sondern mit den Auf- und Abwärtsbewegungen. Für das menschliche Auge sind die Bewegungen von dem Bürstenkopf allerdings zu schnell.

Generell ist die Benutzung von der Schallzahnbürste relativ einfach und sie wird per Schalter eingeschaltet. Durch die schnelle Borstenkopfbewegung kann jeder die Hand ruhig halten und durch den Mund wird die Schallzahnbürste durch langsame Bewegungen und ohne Druck geführt.

Weil der Bürstenkopf abgenommen werden kann, kann die Schallzahnbürste von der ganzen Familie genutzt werden. Für die Zahnbürste wird keine spezielle Zahnpasta benötigt und jede Zahnpasta kann verwendet werden. Lediglich bei den Ultraschallzahnbürsten wird empfohlen, dass eine spezielle Zahncreme verwendet wird. Diese wird benötigt, damit die Blasenbildung im Mund gefördert wird.

Die Munddusche

Bei den Mundduschen stehen unterschiedliche Formen, Kombinationen und Funktionen zur Verfügung. Bei der Munddusche handelt es sich um ein Instrument für die Mundhygiene. Die Munddusche hat das Ziel, dass Plaque und Speisereste bei den Zahnzwischenräumen entfernt werden. Dies geschieht mit Hilfe von einem breiteren oder schmaleren, weniger festen oder mehr festen Wasserstrahl. Die Munddusche kann die Zahn- und Mundreinigung mit der Zahnbürste zwar verbessern und ergänzen, nicht jedoch ersetzen.

Im Prinzip funktionieren alle Mundduschen mit dem Prinzip des Wasserstrahls, welcher im Vergleich zu einer Zahnbürste die Ablagerungen und Speisereste bei den Zahnzwischenräumen besser entfernt und reinigt. Natürlich glauben viele Menschen, dass die Zahnseide besser ist.

Bei einigen Menschen stehen die Zähne jedoch eng aneinander und mit der Zahnseide kann die Reinigung dann nicht oder nur schwer möglich sein.

Viele Bereiche bei den Zähnen sind zudem auch für die Zahnseide nur schwer zu erreichen. Bei dem Wasserstrahl allerdings kann beinahe jeder Zwischenraum erreicht werden. Es gibt heute sogar schon Wasserstrahlgeräte, welche auch noch Massageköpfe haben. Das Zahnfleisch wird dann während der Munddusche leicht massiert und dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit von dem Zahnfleisch aus.

Es gibt zudem auch noch Wasserstrahlgerte, wo zusätzliche Aufsätze drauf gesteckt werden können. Jede Munddusche ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zu der Zahnseide und der Zahnbürste. Sie sind auch ratsam für die Träger von Spangen, Brücken und Teilprothesen. Bei den Mundduschen werden im Handel drei Formen angeboten.

Einige der Modelle werden direkt an einen Wasserhahn angeschlossen. Häufiger sind hier die stationären Modelle mit einem Wassertank. Die batterie- oder akkubetriebenen Mundduschen kommen ohne Schlauch und Kabel daher und hier ist der Wassertank integriert. Auch bei dem Wasserstrahl gibt es Unterschiede. Es gibt Modelle mit dem einstrahligen, ununterbrochenen Wasserstrahl. Die Modelle mit dem oft mehrstrahligen und pulsierenden Wasserstrahl haben oft bei der Reinigung eine höhere Effizienz.

Das Zahnbleaching

Kaum ein Mensch hat weiße Zähne von Natur aus, doch viele Blicke werden von schneeweißen, schönen Zahnreihen angezogen. Wer das Äußere sehr wichtig nimmt, der überlegt oftmals, ob die verfärbten Zähne durch das Zahnbleaching aufgehellt werden. Viele Menschen haben Tee- Nikotin- oder Kaffeebeläge und durch das Zahnbleaching sind weiße Zähne möglich.

In der Zahnpflege sollte das Zahnbleaching natürlich nicht allein stehen, denn immer gehört das sorgfältige Putzen mit dazu. Am besten ist, wenn das Bleaching direkt auch der Zahnreinigung durchgeführt wird. Für weiße, gesunde Zähne gehören Zahnarztbesuche, Zahnpflege und Zahnbleaching immer zusammen. Damit die Wirkung von dem Bleaching übrigens weiterhin garantiert werden kann, wird es nach etwa einem Jahr wiederholt. Das Bleaching kann generell durch unterschiedliche Methoden durchgeführt werden.

Eine effektive und weitverbreitete Möglichkeit ist das Auflegen von den Kunststoffstreifen. Mit einer gewissen Einwirkzeit wird die Farbe des Zahnes weiß gestaltet. Es geht darum, dass die Zähne verfärbt werden und nicht darum, dass Karies oder verschmutzter Zahnschmelz bekämpft werden. Eine jeweilige Verfärbung kann durch das Bleaching immer in Weiß umgefärbt werden. Keiner setzt die Zähne bestimmten Gefahren aus und diese werden auch nicht beschädigt. Bei den weißen Zähnen handelt es sich dann um ein körperliches Merkmal, welches mit Gesundheit und Jugend in Verbindung gebracht wird. Die Zähne dunkeln mit dem fortschreitenden Lebensalter nach und das Übrige tun Rotwein, Zigaretten, Kaffee und Tee dazu.

Mit dem Bleaching können Zähne aufgehellt werden und dies ist eine wirkungsvolle und sichere Methode. Beim Zahnarzt kann die Behandlung dazu führen, dass die Farbe der Zähne dauerhaft um einige Nuancen aufgehellt wird. Werden die Behandlungen professionell durchgeführt, dann sind diese schonend und risikoarm. Wer sich weiße Zähne wünscht, dem kann die Behandlung fast uneingeschränkt empfohlen werden. Vor der Zahnaufhellung erfolgt jedoch immer die gründliche Untersuchung durch den Zahnarzt.

Jeder muss sich Gewissheit über die Zahnprothesen verschaffen und eventuelle Erkrankungen müssen abgeklärt werden. Wird das Zahnbleaching professionell durchgeführt, dann gibt es etwa die Haltbarkeit von einem Jahr. Es kommt jedoch immer auf das Verhalten der Patienten an. Das Ergebnis ist bei Rauchern oder bei dem regelmäßigen Konsum von Rotwein oder Tee weniger dauerhaft. Insgesamt kann die Farbe von den Zähnen um bis zu 9 Nuancen aufgehellt werden.

Die professionelle Zahnreinigung

Zahnstein und Plaque schaden dem Gebiss und sie sehen unschön aus. Die Bakterien darin verursachen Parodontitis und Karies und die gründliche Zahnreinigung kann die Ablagerungen entfernen. Es reicht schon ein Tag ohne Zahnbürste, damit der Mund den weißlich-gelben Film hat, welcher sich besonders bei dem Zahnfleischrand ablagert.

Der Film besteht aus Mikroorganismen und Speiseresten. Wenn der Vorgang nicht mit Zähneputzen unterbrochen wird, dann kommen noch Mineralien von dem Speichel hinzu und es wird zu Zahnstein. Bräunlich gefärbt werden die Ablagerungen durch Tabakrauch, schwarzem Tee oder Kaffee. Zahnstein und Zahnbelag sind allerdings nicht nur unschön, sondern es gibt die Folgen Parodontitis, Zahnfleischentzündung, Karies und Mundgeruch.

Auch wenn jemand noch so gründlich ist, so können die Ablagerungen nur schwer entfernt werden. Mit der Zahnseide oder der Bürste werden einige Stellen kaum erreicht. Dort sammelt sich oftmals Belag an, der dann zu Zahnstein verhärtet. Am besten wird das Gebiss somit ein- bis zweimal pro Jahr vom Fachmann gereinigt. Alle Zahnärzte bieten in der Zwischenzeit die professionelle Zahnreinigung an. Die Säuberung erfolgt meist durch dafür ausgebildetes Personal.

Erklärung zu einer professionellen Zahnreinigung:

Zunächst wird immer das Putzverhalten geklärt und es werden Tipps zur häuslichen Mundhygiene gegeben. Im Anschluss wird die Reinigung erklärt und Zähne, Zahnfleisch und Mund werden untersucht. Nun beginnt die Reinigung und die Werkzeuge sind von dem Zustand des Gebisses abhängig. Mit Ultraschallgeräten kann der Zahnstein gelockert werden und Farbrückstände werden mit Polierpaste oder mit Mini-Sandstrahlern entfernt. Die Zahnfleischtaschen werden mit speziellen Schabern gereinigt. Mit Zahnseide oder mit Bürsten werden weiche Beläge entfernt. Im Anschluss gibt es eine Politur für die Zähne und am Ende wird der Zahnschmelz gestärkt, in dem die Zähne mit Fluoridgel bestrichen werden.

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